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Inhalt:
Katholische Grundlagendokumente

Hier finden Sie Quellentexte der Katholischen Kirche zum interreligiösen Dialog. In diesen ermuntert sie aus der Haltung ihres Glaubens zu aufrichtiger Dialogbereitschaft – mit dem Blick auf das Wohl aller Menschen und unter kluger Beachtung der Vielfalt der Rahmenbedingungen und Situationen sowie der unterschiedlichen Mehrheitsverhältnisse und Verschiedenheit der Traditionen.

Nostra aetate - Zweites Vatikanisches Konzil

Die Erklärung Nostra aetate (In unserer Zeit) klärt die Haltung der Katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. Nostra aetate ist das erste offizielle Dokument der Katholischen Kirche, in dem die anderen Religionen positiv anerkannt werden. Das Dokument wurde von den Konzilsvätern am 28. Oktober 1965 mit großer Zustimmung (2.290 Ja- gegen 35 Nein-Stimmen) angenommen und von Papst Paul VI. rechtskräftig verkündet.

Die Erklärung betont das Verbindende mit den anderen Religionen, ohne den eigenen Wahrheitsanspruch zu schmälern. Die Katholische Kirche, so heißt es, lehne nichts von dem ab, was in den Religionen "wahr und heilig" sei. Gläubige werden ermuntert, gegenseitige Missverständnisse im Dialog auszuräumen.

Nostra aetate

Erklärung des
Zweiten Vatikanischen Konzils

„Über die Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen“

(28. Oktober 1965)

 

befindet sich in verschiedenen Sprachen auf der offiziellen Seite des Vatikans

Dignitatis humanae - Zweites Vatikanisches Konzil

Die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Religionsfreiheit zählt ohne Zweifel zu den bahnbrechendsten Positionierungen der Kirchenversammlung. Die Katholische Kirche bekennt sich hier klar und unmissverständlich zur Religions- und Gewissensfreiheit. Einerseits kritisiert sie damit totalitäre politische Systeme, andererseits distanziert sie sich zugleich selbstkritisch und ausdrücklich von Fehlformen der eigenen Praxis.

Der inhaltliche Kern dieses Textes besteht in der Überzeugung, dass Wahrheit grundsätzlich nur unter der Bedingung von (Glaubens- und Gewissens-)Freiheit gefunden werden kann. Deswegen verdient nicht erst das Bekenntnis zur wahren Religion Respekt und Schutz, sondern zuerst und vor allem die ergebnisoffene Suche nach ihr, wohin immer sie auch einzelne Menschen und Gemeinschaften (innerhalb des Rahmens einer gerechten sittlichen Ordnung) führt.

Die Überzeugung von der Bedeutung der Religionsfreiheit ist dem Konzil so wichtig gewesen, dass es sich selbst von der Gefahr einer Spaltung nicht hat abhalten lassen, diesen Text am 7. Dezember 1965 zu veröffentlichen. In der Tat gab es neben 2308 Befürwortern 70 Gegenstimmen, mitunter aus jenen traditionalistischen Gruppen, die sich mit ihrer Ablehnung der Religionsfreiheit bis heute gegen die Katholische Kirche stellen.

Dignitatis humanae

Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils
über die Religionsfreiheit

"Das Recht der Person und der Gemeinschaft auf gesellschaftliche und bürgerliche Freiheit in religiösen Belangen."

(7. Dezember 1965)

 

befindet sich in verschiedenen Sprachen auf der offiziellen Seite des Vatikans

Dialog und Verkündigung

Zu Pfingsten 1991 veröffentlichten der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog und die Kongregation für die Evangelisierung der Völker gemeinsam das Dokument ‚Dialog und Verkündigung - Überlegungen und Orientierungen zum Interreligiösen Dialog und zur Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi‘. Es behandelt neben verschiedenen technischen Fragen der Voraussetzungen, Hindernisse und Früchte des Dialogs die zentralen Inhalte der Verkündigung und ist am Beispiel Jesu Christi orientiert.

Eingebettet in die besondere Aufmerksamkeit für jede einzelne Religion und das selbstverständliche Gebet um Inspiration durch den Heiligen Geist betont das Dokument: „Es ist wichtig, dass spezielle Studien über die Beziehungen zwischen Dialog und Verkündigung unternommen werden, die jeder Religion innerhalb ihres geographischen Bereiches und soziokulturellen Kontextes Rechnung tragen.“ (DuV 88)

Dialog und Verkündigung

Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog
Kongregation für die Evangelisierung der Völker

 

Überlegungen und Orientierungen zum Interreligiösen Dialog und zur Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi, 19. Mai 1991

Enzyklika Fratelli tutti

Die Enzyklika Papst Franziskus‘ Fratelli tutti über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft wird von ihm selbst als auch durch eine Begegnung mit Großimam Ahmad Al-Tayyeb in Abu Dhabi inspiriert geschildert. Einer kritischen Analyse derzeitiger Umstände folgt die Ermutigung zum Dialog und zum gemeinsamen Aufbau einer für alle Menschen lebenswerteren Welt. Damit stellen sich die Religionen diametral gegen eine Logik der Vermarktung des Unmittelbaren und der Auslöschung des anderen: „Die beste Methode, zu herrschen und uneingeschränkt voranzuschreiten, besteht darin, Hoffnungslosigkeit auszusäen und ständiges Misstrauen zu wecken, selbst wenn sie sich mit der Verteidigung einiger Werte tarnt. Heute verwendet man in vielen Ländern den politischen Mechanismus des Aufstachelns, Verhärtens und Polarisierens. Auf verschiedene Art und Weise spricht man anderen das Recht auf Existenz und eigenes Denken ab. Zu diesem Zweck bedient man sich der Strategie des Lächerlich-Machens, des Schürens von Verdächtigungen ihnen gegenüber, des Einkreisens.“ (FT 15)

Der Dialog der Gläubigen aller Religionen bezeugt, „dass Gewalt keinerlei Grundlage in den fundamentalen religiösen Überzeugungen findet, sondern nur in deren Verformungen.“ (FT 288)

Fratelli tutti

Enzyklika von Papst Franziskus

"Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft"

(3. Oktober 2020)
 

befindet sich in verschiedenen Sprachen auf der offiziellen Seite des Vatikans

Enzyklika Ecclesiam suam

Die Enzyklika Ecclesiam suam war die erste Enzyklika Papst Pauls VI. und somit sein Grundsatzprogramm. Diese Enzyklika behandelt als Thema die Kirche. Im dritten Teil setzt sich der Papst mit den Fragen des Dialogs auseinander. Dabei versteht Paul VI. Dialog nicht als eine neue Strategie pastoralen Handelns der Kirche, sondern er sieht im Dialog eine Grundhaltung der Kirche. Diese Grundhaltung gründet in der dialogischen "Beziehung zwischen Gott und dem Menschen" (ES 72). Aus dieser theologischen Verankerung des Dialogs folgt für den Papst: "Die Kirche muss zu einem Dialog mit der Welt kommen, in der sie nun einmal lebt. Die Kirche macht sich selbst zum Wort, zur Botschaft, zum Dialog." (ES 67)

Ecclesiam suam

Enzyklika von Papst Paul VI

"Auf welchen Wegen die Katholische Kirche heute ihren Auftrag erfüllen muss"

(6. August 1964)

 

befindet sich in verschiedenen Sprachen auf der offiziellen Seite des Vatikans


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